von Zentrale

Ausbildung für Konfrontative Handlungskompetenz

Wir leben in herausfordernden Zeiten!

Dieser Satz versucht zu einer konstruktiven Begegnung mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Krisen zu motivieren. Die Klimakrise und Erderwärmung, Umweltkatastrophen, Kriege, Hungersnöte, Flucht, Armut, Terror …

Darüber hinaus ist der aktuelle Alltag durch die Covid19-Pandemie von Einschränkungen und Entbehrungen gezeichnet und die Folgen eines terroristischen Attentats in Wien müssen erst aufgearbeitet werden. Solche Zeiten werden nicht nur als Herausforderung erlebt. Viele erleben diese Zeit als Überforderung und verfügen nicht über die nötige Resilienz und Ressourcen, eine konstruktive Gestaltung des Alltags zu erwirken.

Die erlebten Belastungen, Enttäuschungen und Verluste führen mitunter zu überhöhter Anspannung und können Suchtverhalten begünstigen bzw. führen zu Gewalt.

In den unterschiedlichen Handlungsfeldern Offener Jugend- und Sozialarbeit sind die Mitarbeiter*innen mit unterschiedlichsten Notlagen konfrontiert. Eine positive Herangehensweise, konstruktive Handlungsoptionen und methodisches Wissen sind hier nötig, um eine individuelle Verbesserung der Lebenssituation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Zielgruppe zu erreichen. Christoph Budde vermittelt in seinen Kursen seit vielen Jahren eine Methodenvielfalt und Fachwissen im Umgang mit gewaltbereiten und gewalttätigen Menschen, welche für die tägliche Arbeit eine Bereicherung darstellt und eine Zunahme von Kompetenzen ermöglicht.

Unser Gespräch mit Christoph Budde und Christian Reiner finden Sie hier zum Nachlesen:


Frage: Was ist Konfrontative Handlungskompetenz?

C. Budde: Konfrontative Handlungskompetenz ist die Fähigkeit den Täter/die Täterin in die Auseinandersetzung mit dem Selbstbild und seinem/ihrem aggressiven Potential zu bekommen. Dies geschieht wertschätzend und in einem konfrontativen, pädagogischen Handlungsstil.

Frage: Was ist das Besondere an der Ausbildung?

C. Budde: Das besondere Profil an der AGT/KRT- Ausbildung besteht in der Ergänzung des konfrontativen Ansatzes durch eine ressourcen- und lösungsorientierte Perspektive.

Frage: Welchen Wert hat die Ausbildung zum/zur Anti- Gewaltrainer*in und zum/zur Konfrontativen Ressourcentrainer*in?

C. Budde: Die Zusatzausbildung befähigt zur eigenverantwortlichen fachlichen Leitung von Anti-Gewalt- Trainings und Konfrontativen Ressourcentrainings. Die Lebensumstände der Betroffenen werden dabei wertschätzt, persönliche Ressourcen herausgearbeitet und Anstöße zu einer sinnvollen Lebensführung entwickelt.

Frage: Wer kann teilnehmen?

C. Budde: Fachkräfte aus der Jugendarbeit, ambulanter und stationärer Jugendhilfe, Jugendgerichtshilfe, Bewährungshilfe und anderen Tätigkeitsfeldern der Sozialen Arbeit mit Gewaltproblematiken.
Die Zusatzqualifikation wird in Deutschland beim Institut für Jugendarbeit Gauting seit 2004 und in Österreich beim Institut für Konfrontative Handlungskompetenz seit 2010 angeboten

Frage: Was hat sie den bisherigen Absolventen*innen von Rettet das Kind gebracht?

C. Reiner: Der Wert der Zusatzqualifikation zeigt sich auf unterschiedlichen Ebenen. Die Erweiterung von Handlungsmethoden in der Arbeit mit gewaltbereiten bzw. -tätigen Klient*innen, die konstruktive Mischung aus Konfrontation und Ressourcenarbeit, die lösungsorientierten Sichtweisen sind ein Gewinn für Mitarbeiter*innen wie Klient*innen und spiegeln sich in der Qualität der täglichen Arbeit wider.


Christoph Budde, geb. 1970
Dipl. Sozialpädagoge (FH)
Anti-Aggressivitätstrainer/Coolnesstrainer®
Systemischer Paar und Familientherapeut (DGSF)

Weitere Infos finden Sie hier: www.ifkh.de

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