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„Bist du behindert?“
von Streetwork Liesing

„Bist du behindert?“

Eine digitale Schwerpunktwoche zu Exklusion und Diskriminierung im Alltag

Als Thema für die digitale Schwerpunktwoche zu „Vielfalt und Inklusion“ im Februar wurde Exklusion und Diskriminierung im Alltag gewählt. Das Ziel war es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, Anregungen zu bieten und darüber zu reflektieren, in welchen Situationen man selbst bewusst oder unbewusst diskriminierend agiert.

Ausgrenzung und Diskriminierung im Alltag trifft verschiedene Gruppen auf unterschiedlichen Ebenen. Drei dieser Ebenen (Sprache, Informationszugang und räumliche Barrierefreiheit) wurden in den Instagram und Facebook-Stories von Streetwork Liesing beleuchtet und jugendgerecht sowie durch interaktive Elemente aufgelockert behandelt.

Lesen und hören wir einerseits von „Ärzten“, „Chemikern“, „Installateuren“ und andererseits von „Sekretärinnen“, „Krankenschwestern“ und „Kindergartenpädagoginnen“ hat das reale Auswirkungen auf unsere Perspektive. Diese Tatsache wurde anhand eines Quiz verdeutlicht und im Anschluss daran aufgeklärt, wie durch gendergerechte Sprache auch Personen außerhalb des binären Geschlechtssystems einbezogen werden können. Abwertende Fremdbezeichnungen, die beispielsweise rassistische Wurzeln haben und Schimpfwörter, die sich von herabsetzenden Bezeichnungen ableiten, finden sich noch immer im alltäglichen Sprachgebrauch – oft unbewusst oder „eh nicht so gemeint“. Um hierfür ein Bewusstsein zu schaffen, wurden einige dieser Begriffe angeführt und deren Herkunft und Bedeutung erklärt.

Sprache prägt, wie wir denken, was wir uns vorstellen und was wir für möglich halten. Unreflektiert eingesetzt verfestigt sie Vorurteile und begünstigt Ausgrenzung. Bewusst verwendet kann sie Inklusionsräume öffnen. Um Menschen mit Lernschwierigkeiten oder eingeschränkten Sprachkenntnissen Zugang zu Informationen und somit Teilhabe zu ermöglichen, wurde Leichte bzw. Einfache Sprache entwickelt. Deren Merkmale und Einsatzmöglichkeiten wurden in den Stories erläutert. Das Gute ist, dass der eigene Sprachgebrauch beeinflusst und inklusiver gestaltet werden kann, sobald man sich über die Problematiken im Klaren ist. Auch ein Bewusstsein über die Einschränkungen, mit denen Menschen mit Behinderung oder auch temporär eingeschränkter Mobilität im Alltag konfrontiert sind, sollte bei der Zielgruppe geweckt werden. Anhand unterschiedlicher Beispiele baulicher und technischer Gegebenheiten wurde sie dazu angeregt, deren Barrierefreiheit zu reflektieren und zu bewerten. 
Bis zu 49 Jugendliche verfolgten die Schwerpunktwoche im Februar und es war möglich mit einigen von ihnen, durch ihre Beteiligung und Reaktionen, in einen Diskurs zu treten.

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